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Heimsieg gegen die Baden Volleys SSC Karlsruhe

Das mit Spannung erwartete Volleyball-Match zwischen dem VC Bitterfeld-Wolfen und den Baden Volleys Karlsruhe enttäuschte die 310 Zuschauer nicht, die in der Friedersdorfer Bernsteinhalle für eine elektrisierende Atmosphäre sorgten. In einem nervenaufreibenden Spiel, das insgesamt 135 Minuten dauerte, behielt der VC Bitterfeld-Wolfen letztendlich die Oberhand und sicherte sich den 3:2-Sieg gegen den achtplatzierten Gegner aus Karlsruhe.

Von Anfang an war klar, dass dieses Spiel kein Selbstläufer werden würde. Beide Teams lieferten sich einen erbitterten Schlagabtausch, bei dem jeder Punkt hart erkämpft werden musste. Die Zuschauer wurden Zeugen atemberaubender Spielzüge, spektakulärer Angriffe und nervenzerreißender Entscheidungsmomente.

Trotz des Sieges war der Erfolg für den VC Bitterfeld-Wolfen keineswegs eine Überraschung, sondern vielmehr das Ergebnis harter Arbeit und Vorbereitung. Trainer Lukas Thielemann, der aufgrund eines Trainerlehrgangs abwesend war und von Mirko vertreten wurde, lobte die Mannschaftsleistung und betonte die taktischen Anpassungen während des Spiels. "Wir haben auf einigen Positionen tauschen müssen und taktisch auch andere Dinge versucht als normalerweise. Ein, zwei Sachen haben nicht so gepasst, vor allem die Abwehr gegen den Diagonalangriff. Aber grundsätzlich haben wir viel von dem umgesetzt, was wir besprochen hatten oder was ich vorgegeben hatte", erklärte Thielemann.

Besonders hervorzuheben war die starke Leistung des VC-Angreifers Marco Frohberg, der mit 20 Punkten maßgeblich zum Sieg beitrug. Luke Visgitis (17) und Julian Hoyer (15) steuerten ebenfalls wichtige Punkte bei, während bei den Gästen Philipp Schumann mit beeindruckenden 32 Zählern nur selten am Netz zu stoppen war.

Thielemann zeigte sich zufrieden mit der Mannschaftsleistung und dem Ergebnis: "In allen Sätzen, die wir gewonnen haben, waren wir in der Crunch-Time zur Stelle und haben es einfach besser gemacht als Karlsruhe. Wir haben uns von Rückschlägen gut erholt und haben wichtige Momente genutzt, um die Oberhand zu behalten."

Der VC Bitterfeld-Wolfen hat mit diesem Sieg den 7. Platz in der Tabelle nach der Vorrunde gesichert und kann nun mit Zuversicht auf die kommenden Spiele blicken. Das nächste Vorrundenmatch bestreitet der VC Bitterfeld-Wolfen am kommenden Sonnabend, den 9. März, um 19 Uhr in der Geothermie Arena gegen den TSV Haching München.

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