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Unerwartetes Ende

Die Jungen Wilden sind immer für eine Überraschung gut. Bei der guten Leistung der letzten Spieltage hätte man wohl sicher auf einen Sieg der Bitterfeld-Wolfener gegen den Tabellenvorletzten Lindow-Gransee wetten können. Es wäre wohl eher sogar Pflicht als Kür gewesen, die 3 Punkte waren sicher schon eingeplant. Doch es sollte alles ganz anders kommen.
 
Die BiWo’s kamen zunächst deutlich besser ins Spiel, schnell hatte sich ein Polster von drei Punkten aufgebaut und alles schien nach Plan zu laufen. Doch dann kippte das Spiel. Man kann nicht einmal sagen, woran man dies festmachen kann, der Faden war einfach verloren und somit auch dieser erste Satz. 21:25 hieß es bei Seitenwechsel. Auch der zweite Satz lief leider nicht besser, man könnte sagen, er war ein Spiegelbild des Satzes zuvor. Selbst am Ergebnis änderte sich nichts. Auch hier wechselten die Teams bei 21:25 die Seiten. Diesmal wechselte aber auch das Spielglück. Diesmal gelang es den Jungen Wilden den guten Start in den dritten Satz auch mit einem Sieg zu belohnen. Nach diesem 25:20 reifte berechtigte Hoffnung, doch wenigstens noch Punkte aus Lindow-Gransee mitzunehmen. Doch diese Hoffnung wurde nicht erfüllt. 18:25 ließen sich die BiWo’s überrumpeln und fuhren nach dem 1:3 punktlos nach Hause
 
Insgesamt gesehen ist das schlechte Abschneiden beim Vorletzten der Tabelle nicht schlüssig zu erklären. Auffällig war lediglich, dass diesmal kein Spieler besonders herausragen konnte. Es ist wohl Zeit nochmal tief durchzuatmen und neu anzulaufen. Das wäre dann schon nächsten Samstag, 12.02 in der Brauereiturnhalle gegen TuS Mondorf möglich. Bis dahin gibt es noch etwas Arbeit, um zu gewohnter Form zu finden. Aber wenn das klappt, vielleicht gelingt dann wieder ein Achtungszeichen.


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