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Klarer Heimsieg gegen die Netzhoppers

Vor einem sehr begeisterten Publikum sicherte sich der VC Bitterfeld-Wolfen einen überzeugenden Heimsieg in der Volleyball-Bundesliga gegen die Gäste aus Königs Wusterhausen. In einer packenden Partie vor 400 Zuschauern in der Friedersdorfer Bernsteinhalle zeigte das Team von VC-Trainer Lukas Thielemann eine beeindruckende Leistung und bezwang die Netzhoppers aus Königs Wusterhausen klar mit 3:0-Sätzen (25:13, 25:23, 25:22). 
Die Begegnung war bereits nach 77 Minuten zu Ende, und die Zuschauer kürten Logan House zum wertvollsten Spieler (MVP) des Spiels, da er mit 18 Zählern der erfolgreichste Punktesammler auf der Platte war. Seine Teamkollegen Marco Frohberg (15 Punkte) sowie Julian Hoyer und Sebastian Lucas Rösler (jeweils 9 Punkte) trugen ebenfalls maßgeblich zum Sieg der Mannschaft aus Sachsen-Anhalt bei.


Lukas Thielemann lobte nach dem Spiel die taktische Herangehensweise seines Teams und betonte die starke Block-Feldabwehr sowie die wirklich sehr effektive Aufschlagleistung. „Ich sagte bereits vor der Begegnung gegen die Netzhoppers, dass ein Sieg unsere klare Zielstellung ist – den haben wir auch erreicht. Ich muss meiner Mannschaft ein riesiges Kompliment für die taktische Umsetzung machen. Besonders die Block-Feldabwehr hat mir gut gefallen. Über weite Strecken haben wir auch beim eigenen Aufschlag wirklich gut agiert, was sich im Ergebnis des ersten Satzes definitiv widergespiegelt hat. In den Durchgängen zwei und drei haben die Netzhoppers nicht wirklich besser gespielt. Wir haben einfach zu viele einfache eigene Fehler gemacht. Die Jungs haben es am Ende sehr konzentriert durchgezogen, und ich war mit der Leistung absolut zufrieden.“
Im Gegensatz dazu zeigte sich der Trainer der Netzhoppers, Alejandro Kolevich, sehr enttäuscht über die Leistung seines Teams: „Ich hatte alle Spieler an Bord, trotzdem haben wir einen wirklich schlechten Auftritt gezeigt. Wir hatten einfach zu viele leichte Aufschlagfehler. So kannst du Bitterfeld-Wolfen auf keinen Fall ärgern. Vielleicht hatten wir im zweiten Satz eine kleine Chance, mehr aber auch nicht. Dieser Auftritt war wirklich schlecht gegen einen Gegner, der es im Gegensatz zu meinem Team wirklich gut gemacht hat.“


Für Aufsteiger VC Bitterfeld-Wolfen war es der achte Saisonsieg im 17. Match, der seine gute Position im Mittelfeld der Tabelle festigt. Das Team rangiert nun mit 22 Punkten auf dem 7. Platz. Die Netzhoppers hingegen kassierten im 18. Match ihre 17. Niederlage und bleiben weiterhin mit -3 Punkten Tabellenletzter.
Trotz des klaren Sieges und der Stärke des VC Bitterfeld-Wolfen sowie der anhaltenden Herausforderungen der Netzhoppers bleibt die Saison weiterhin spannend, und beide Teams werden weiter hart arbeiten, um ihre Ziele zu erreichen. Der VC Bitterfeld-Wolfen steht bereits vor einer neuen Herausforderung, wenn sie am kommenden Mittwoch um 20 Uhr beim Tabellensechsten WWK Volleys Herrsching (32 Zähler) antreten. Das Energiequelle-Team empfängt einen Tag später um 20 Uhr Haching München in der heimischen Paul-Dinter-Halle.

 

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