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Was aufzuholen

Die Rückrunde der BiWo´s wird jetzt fast nur noch zu Hause gespielt. Von den acht noch offenen Spielen (Braunschweig als wahrscheinlichen Aussteiger mal ausgenommen) finden sechs in der gewohnten Umgebung statt. Diesen Samstag empfangen die Bitterfeld-Wolfener die Gäste aus Bocholt zum Nachholspiel in der Brauereiturnhalle. Die ursprünglich am 7. Februar angesetzte Begegnung musste wegen des massiven Wintereinbruchs verlegt werden.

 

Die Gäste liegen mit zwei Spielen mehr nur einem Punkt vor den BiWo´s. Die Ausgangssituation ist nicht schlecht, sich ein oder sogar zwei Plätze nach oben zu spielen. Durch das coronabedingte Durcheinander im Spielplan, ist eine objektive Einschätzung aktuell aber eher schwierig. Bis zu fünf Spiele ist man inzwischen auseinander, die Bitterfeld-Wolfener haben von den noch ernsthaft im Wettkampf befindlichen Mannschaften mit 14 Spielen die wenigsten auf dem Konto. Der aktuell neunte Platz verzerrt das Bild also ein wenig. Doch nach dem Spiel gegen Bocholt könnte es im günstigsten Fall sogar Platz sieben bedeuten.

 

In Bitterfeld-Wolfen ist man gut vorbereitet. Im Training wurden neue Reize gesetzt, um sich geänderten Gegebenheiten anzupassen. Es wird spannend werden zu sehen, wie sich diese im Spiel auswirken. Unterschätzen darf man Bocholt jedenfalls nicht. Diese lieferten bei den letzten beiden Spielen gegen Schüttorf und Mondorf ordentlich ab. So bestärkt wird sich Bocholt also auch vom direkten Tabellennachbarn nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollen. Aber gut, die Zeichen stehen auch in Bitterfeld-Wolfen auf Angriff. Es wird also spannend, was das Team um Jorge Munari am Samstag auf's Parkett zaubern kann. Es gibt einiges aufzuholen...

 

Leider muss das Spiel wieder einmal ohne Publikum stattfinden. Aber keine Angst, wir senden wie gewohnt live aus der Halle. Wir freuen uns wenn wieder viele Fans mit uns an den Bildschirmen mitfiebern.

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